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am 30.03.2022 - 14:05 Uhr

Immer noch haben viele Jugendliche Angst vor ihrer Zukunft. Und trotzdem gestalten junge Menschen ihre Jugend in der Pandemie. Dies zeigt die dritte Befragung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Corona-Zeit (JuCo III). Mehr als 6.000 junge Menschen hatten sich an der Online-Befragung der Universität Hildesheim und der Frankfurter Goethe-Universität beteiligt. Mit Blick auf die Ergebnisse der JuCo-Studien erscheint es nach Einschätzung des Forschungsteams wichtig, die Erfahrungen und Leistungen der jungen Menschen während der Pandemie nicht zu übergehen, sondern anzuerkennen.

Während die Jugendlichen sich zu Beginn der Pandemie vor allem auf ihre Rolle als Schüler*innen reduziert und in ihren Lebensumständen von der Politik kaum wahrgenommen fühlten, zeigen sich in der Studie JuCo III tendenzielle Veränderungen: Die dritte, aktuelle Online-Befragung von Jugendlichen vom Dezember 2021 ergibt, dass sich einige Jugendliche inzwischen politisch mehr gehört fühlen; allerdings hat die Mehrheit nach wie vor den Eindruck, dass sie politische Entscheidungen nicht beeinflussen kann.

Positiv vermerken einige Jugendliche auch, dass ihre Schulen nun digital besser ausgestattet seien. Auch der Anteil von Jugendlichen, die wieder ihren Hobbies nachgehen können, hat sich erhöht. Hier wird deutlich, wie wichtig die außerschulischen Aktivitäten für junge Menschen sind: Die Ergebnisse der JuCo III unterstreichen, dass diejenigen, die Hobbies weiterhin nachgehen können, weniger häufig von psycho-sozialen Belastungen berichten als diejenigen, welche deutliche Einschränkungen in ihrem Sozialleben erfahren.

Insgesamt zeigt die Studie allerdings auch, dass die lange Dauer der Pandemie bei den jungen Menschen deutliche Spuren hinterlassen hat: Noch immer erfahren viele von ihnen starke Einschränkungen in Bildung und Freizeit. Das Lernen zu Hause für Schule und Hochschule fällt vielen schwer. Der Anteil der jungen Menschen, der Angst vor der Zukunft hat, hat sich im Laufe des Jahres 2021 sogar noch einmal erhöht. Die Belastungen sind sehr ausgeprägt: Mehr als jede*r Fünfte gibt an, professionelle Hilfe- und Beratungsangebote zu brauchen, jedoch nicht über ein entsprechendes Angebot zu verfügen.

Ein weiterer Befund lässt besonders aufhorchen, so das Forschungsteam: Der Anteil junger Menschen, deren finanzielle Sorgen seit der Pandemie größer geworden sind, ist gewachsen. Wie gut Jugendliche durch diese nunmehr zweijährige Phase kommen, hängt signifikant von den finanziellen Mitteln ab, wie die Auswertungen der Daten aus JuCo III zeigen. Dies haben bereits die ersten Studien, JuCo I und II, deutlich gemacht.

An den mehr als 1.400 Freitextantworten und Kommentaren zeigt sich einmal mehr der hohe Mitteilungsbedarf der jungen Menschen. Tanja Rusack, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Hildesheim, verdeutlicht: „Junge Menschen bemühen sich auch in dieser schwierigen Zeit, ihre Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen.“ Weiterhin verdeutlicht Johanna Wilmes von der Goethe-Universität: „Das können sie aber nur, wenn sie sozial und ökonomisch abgesichert sind. Junge Menschen mit eigenen finanziellen Sorgen wurden bisher kaum in den Blick genommen. Wir sehen, dass es für einen sehr großen Teil unter den Befragten so gravierende psycho-soziale oder andere gesundheitliche Belastungen gibt, dass sie professionelle Hilfe benötigen, die Hilfeinfrastrukturen diesen Bedarf aber gar nicht ausreichend decken können.“

Der Forschungsverbund sieht darin wichtige Anforderungen im Bereich Bildung, Gesundheit und Freizeit, die die Politik immer noch nicht zufriedenstellend gelöst hat. Junge Menschen zeigen sehr deutlich ihre Mitgestaltungsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit, nur müssen sich die Rahmenbedingungen für ein Jugendleben in und nach der Pandemie dafür deutlich verbessern. Weitere Veröffentlichungen zu vertieften Analysen, die auch partizipativ im Rahmen von Jugendworkshops erfolgen sollen, folgen im Laufe des Jahres 2022.

An der Studie, in der mit einem Schneeballverfahren eine Zufallsstichprobe erzielt wurde, haben knapp 6.200 junge Menschen teilgenommen, davon sind 70 Prozent weiblich. Knapp ein Drittel der Befragten ging zur Schule, ein Viertel absolvierte ein Studium, fast 12 Prozent sind erwerbstätig, knapp acht Prozent in der Ausbildung, und rund 20 Prozent befand sich in einem Freiwilligen Sozialen Jahr. 

Quelle: Hessischer Jugendring/https://www.uni-hildesheim.de/neuigkeiten/erste-ergebnisse-der-bundesweiten-studie-juco-iii-veroeffentlicht/

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am 16.12.2020 - 10:47 Uhr

Zur EU-RP 2020 fördert das AA das Europagame „Pathways – Europe at Your Fingertips“, welches seit Juli 2020 kostenlos auf mobilen Endgeräten spielbar ist. Die Spielmechanik nutzt die neueste Augmented-Reality-Technik (AR). Über ihr Handydisplay „projizieren“ die Spieler eine Europakarte auf ihren Wohnzimmertisch.

Hier nehmen sie die Spuren von fünf Protagonisten aus Deutschland, Frankreich, Polen, Griechenland und Bulgarien auf, deren Geschichten sich über ganz Europa entfalten und durch Zufälle miteinander verwoben sind. Im Vordergrund stehen die persönlichen Erzählungen der Protagonisten. Diese berühren jedoch Themen wie den Klimawandel, EU-Forschungsprojekte, Freizügigkeit, die soziale und kulturelle Vielfalt Europas sowie den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel in Osteuropa. Auf spielerische und emotionale Weise wird dadurch die Bedeutung Europas und der EU als gemeinsamer biographischer Rahmen seiner Einwohner deutlich.
Daneben werden der Kontinent und seine Städte in ihrer Schönheit und Einzigartigkeit dargestellt und akustisch untermalt – vom geschäftigen Gare du Nord in Paris über eine Forschungsstation in der Arktis bis hin zur Altstadt Plowdiws. Die Spieler werden per Handy in die fünf Hauptziele der Reise „teleportiert“: über den Lagesensor des Handys können diese Orte in 360°-Sicht erkundet werden. Rund zwanzig weitere „Hotspots“ können auf der Reise angesteuert werden. Hierzu gehören historische Bauwerke, europäische Kulturhauptstädte sowie wichtige Orte politischer Geschichte, etwa Lissabon (Abschaffung der Todesstrafe 1867) Straßburg, Rom, Danzig (Solidarnosc), das Baltikum (Menschenkette 1989) und die Bernauer Straße in Berlin. Das Spiel ist seit dem Beginn der deutschen Ratspräsidentschaft als kostenlose App im Google Playstore sowie dem App Store erhältlich. „Pathways“ erscheint auf Englisch (Audio und Untertitel) sowie Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Rumänisch, Ungarisch, Griechisch und Bulgarisch (jeweils Untertitel).
Das Spiel wurde mit Mitteln zur Förderung der Kreativwirtschaft finanziert, welche der Bundestag dem Auswärtigen Amt zur Verfügung stellt.

Download im App Store: hier
Download im Play Store: hier

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am 25.10.2024 - 16:56 Uhr

Teilnahmeschluss: 31. Januar 2025. Der diesjährige Europapreis der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz steht ganz im Zeichen eines Fotowettbewerbs unter dem Motto: „Europa im Fokus – mit europäischem Blick durch Rheinland-Pfalz“. 

Teilnehmen können Schulklassen, Gruppen und Vereine aus Rheinland-Pfalz und bis zu 10 ausdrucksstarke Fotos einreichen.

Als Inspiration können dafür folgende Leitfragen dienen: 

  • Wo wird Europa im Land sichtbar? 
  • Wie zeigt sich Europa im Alltag oder vor Ort in unserer Region? 
  • Was steht für Europa in Rheinland-Pfalz? 
  • Wo ist Europa in Rheinland-Pfalz zu finden? 
  • Welche Wünsche hat Rheinland-Pfalz an Europa? 


Natürlich werden die schönsten Fotos auch mit Preisen ausgezeichnet. Der erste Preis ist mit 2.000€, der zweite Preis mit 1.000€ und der dritte Preis mit 500€ dotiert. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer zentralen Feierstunde in der Staatskanzlei statt. Zudem werden die Fotos der Preisträgerinnen auf den Social-Media-Kanälen der Staatskanzlei sowie auf der Internetseite www.europa.rlp.de veröffentlicht. Zusätzlich ist eine digitale Ausstellung der Fotos beim Rheinland-Pfalz-Tag in Neustadt an der Weinstraße vom 23. bis zum 25. Mai 2025 geplant. 

Teilnahmeschluss ist der 31. Januar 2025.


Weitere Informationen unter: Staatskanzlei | Europapreis 2025

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am 10.06.2022 - 10:18 Uhr

Unter dem Motto „Jugendarbeit auch in Zukunft ermöglichen“ haben Fachkräfte der Jugendarbeit ein Positionspapier erarbeitet, in dem sie konkrete Maßnahmen für die Aufwertung des Arbeitsfeldes der Jugendarbeit vorschlagen. Der Fokus liegt auf einer Basisförderung für die Jugendarbeit in den Kom­munen und Verbänden um flächendeckend Strukturen und Angebote aufrecht erhalten zu können. Daneben Zusätzlich wird auch die Förderung und Initiierung einer kontinuierlichen wissenschaftlichen Forschung zu Jugendarbeit und -politik sowie Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote für die Fachkräfte angeregt. So soll das Arbeitsfeld für Berufseinsteiger*innen attraktiver werden.

Die EU-Kommission hat 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend erklärt: „Ziel ist die Erneuerung der Perspektiven für junge Menschen“. Gerade Kinder und Jugendliche haben in den vergangenen zwei Jahren unter der Corona-Pandemie gelitten. So haben psychische Belastungen und Übergewicht zugenommen (vgl. COPSY-Studie). Gleichzeitig hat sich die Mediennutzung erhöht und die körperliche Bewegung wurde vernachlässigt. Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien oder aus Familien mit Migrationshintergrund sind überproportional von einer Zunahme psychischer Symptome und Einbußen in der Lebensqualität betroffen. Mit verschiedenen Programmen möchte die EU-Kom­mission die Jugend unterstützen, so auch mit Programmen der Jugendarbeit.

Die Kinder- und Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz zeichnet sich durch ihre Struktur- und Angebotsvielfalt aus. In der kommunalen Jugendarbeit, den Jugendverbänden und der offenen Kinder- und Jugendarbeit werden ganz unterschiedliche Zielgruppen erreicht. Die gesetzlich vorgegebene Altersgruppe der Jugendarbeit sind die 7 bis 27-jährigen jungen Menschen. Zum 31.12.2020 lebten von 7 bis einschließlich 27 Jahren 884.624 Menschen in Rheinland-Pfalz. Der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung lag zu diesem Zeitpunkt im Land also bei 21,6 Prozent. Als Ort der non-formalen und informellen Bildung leistet Jugendarbeit für diese Gruppe einen Beitrag zur Erziehung zu Demokratie und Toleranz sowie zur Aneignung von sozialen, personalen und kulturellen Kompetenzen. Sie regt zu sozialem Engagement und gesellschaftlicher Verantwortung an.

Damit Jugendarbeit auch in Zukunft diese positiven Auswirkungen entfalten kann gilt es jedoch auch, die Strukturen der Jugendarbeit abzusichern. Denn es ist zu beobachten, dass die Jugendarbeit in den vergangenen Jahren einen immer geringeren Stellenwert in der Jugendhilfe und Jugendpolitik von Kommunen und Verbänden einnimmt. Zum Erhalt des Status quo sind die Fachkräfte zunehmend auf die Akquise von Projektmitteln angewiesen. Zudem wird die Gewinnung von gut ausgebildeten Nach­wuchskräften in der Jugendarbeit immer mehr zur Herausforderung.

Hierfür wurde eine Online-Petition eingerichtet. (https://www.change.org/jugendarbeitzukunft)

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am 12.04.2019 - 14:39 Uhr

„Jugend in Vielfalt: Diversität ist Normalität - Zur Integration und Inklusion von geflüchteten jungen Menschen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ lautet der Titel des am 21. Mai 2019 in Mainz stattfindenden Fachtages.

Viele Verbände arbeiten mit jungen Geflüchteten, um deren gesellschaftliche Teilhabe zu fördern und die eigenen Verbandsstrukturen für diese Zielgruppe zu öffnen. Auch die Inklusion Jugendlicher mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren sind oder schon lange in Deutschland leben, soll gefördert werden.

Neben einem Vortrag von Sabrina Brinks (Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH) mit dem Titel „In erster Linie jugendlich – über die Lebenssituation der junger Geflüchteter und Jugendlicher mit Migrationshintergrund“ mit anschließender Diskussion, wird es die Möglichkeit zur Teilnahme an Workshops geben.

1. Wie können Migrant*innenjugendselbstorganisationen gut unterstützt und beteiligt werden?

2. Wie kann die Einbindung der Ehrenamtlichen in den Prozess der interkulturellen Öffnung gut gelingen?

3. Schritte der Öffnung: Wie erreiche ich die Jugendlichen, die ich dazugewinnen möchte? Welche Schritte sind notwendig?

4. Umgang mit (interkulturellen) Konflikten in der Gruppe? Diskussion rund um Vorurteile, Stereotype und Kommunikation.

Der Fachtag findet am Dienstag, den 21. Mai 2019 von 10.00 Uhr – 16:00 Uhr im Jugendhaus Don Bosco in Mainz statt. Alle Informationen zum Fachtag finden Sie hier.

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am 16.12.2020 - 12:19 Uhr

Anfang Dezember wurde der 16. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung vorgestellt. Zuvor hatte das Bundeskabinett eine Stellungnahme zum Bericht verabschiedet.

Zeitgleich zur Vorstellung des Berichts hat die AGJ das detaillierte Programm zur AGJ-Fachtagung am 28./29.01.2021 veröffentlicht. Darin finden Sie alle Foren zu den im Bericht benannten Räumen politischer Bildung und den Querschnittsthemen. Neben Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und der Sachverständigenkommission des Berichts sind zahlreiche Akteur*innen der politischen Bildung sowie junge Menschen in das Programm eingebunden und bringen ihre Perspektiven auf Räume, Chancen und Weiterentwicklungsbedarfe politischer Bildung ein. Hier finden Sie das aktuelle Programm.

Die Fachtagung in Zusammenarbeit mit der Sachverständigenkommission zum 16. Kinder- und Jugendbericht findet am 28./29. Januar 2021 erstmals hybrid statt: vor Ort H4 Hotel Berlin Alexanderplatz und digital.

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am 14.05.2024 - 11:21 Uhr

Die Fachstelle Jugendreisen beim Bundesjugendring, das Jugendnetzwerk Lambda e.V. und die Fachstelle Queere Jugendarbeit des Hessischen Jugendrings haben gemeinsam eine digitale Handreichung zur queersensiblen Ausgestaltung von Jugendreisen erstellt.

Die Handreichung dient dazu, häufig aufkommende Fragen in Bezug auf die gemischtgeschlechtliche Unterbringung und die Bereitstellung gemischtgeschlechtlicher Sanitäranlagen auf Jugendreisen zu beantworten und mit existierenden Mythen und Unsicherheiten aufzuräumen.

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am 06.07.2023 - 12:22 Uhr

Die sieben Module umfassende Weiterbildung zur „Fachkraft Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend“ richtet sich an Fachkräfte aller Professionen, die mit Kindern und/oder Jugendlichen arbeiten und ihre Handlungskompetenzen zur Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt erweitern möchten.

Inhaltlich wird ein multiprofessioneller Einblick in verschiedene Aspekte des Themenfeldes gegeben und durch sieben Module abgedeckt. Die Fortbildung wird im Zeitraum zwischen Oktober 2023 bis Oktober 2024 stattfinden.

Alle weiteren Infos unter:

faX – Fachberatungsstelle
bei sexualisierter Gewalt Kassel
in Stadt und Landkreis Kassel
Untere Karlsstraße 16
34117 Kassel

fax-kassel.de/fortbildung-fuer-mehr-handlungssicherheit-aller-fachkraefte-bei-intervention-und-praevention-von-sexualisierter-gewalt-in-institutionellen-kontexten/

 

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am 30.03.2022 - 14:30 Uhr

Auf der sogenannten „Ferienbörse“ können Freizeit- und Ferienangebote der Jugendverbände, der Jugendämter und Einrichtungen der kommunalen Jugendarbeit angeboten werden.

Jugendbildungs-, Freizeit- und Erholungsmaßnahmen gehören zu den wesentlichen Aktivitäten der Jugendverbände. Übernachtet wird in Zelten, Hütten oder festen Unterkünften. Freizeiten zeichnen durch ein abwechslungsreiches Programm und Angebot aus, das die Teilnehmer*innen aktiv mitgestalten. Wichtige Elemente sind z.B. Naturerlebnisse, Ausflüge, (Nacht-)Wanderungen, Lagerfeuer, Werken oder Sport und Spiel.

In den Ferienfreizeiten von Jugendverbänden, Jugendringen und anderen Trägern der Jugendhilfe findet Persönlichkeitsentwicklung auf Grundlage eines Wertefundaments statt. Toleranz und Vielfalt werden gelebt und Kinder und Jugendliche erfahren durch Mitbestimmung im Kleinen, wie sie an der Entwicklung der Gesellschaft teilhaben können. Dadurch unterscheiden sie sich von kommerziellen Angeboten.

Die Angebote stehen allen Kindern, auch denen, die in keinem Verband Mitglied sind, offen.

Die Ferienbörse Rheinland-Pfalz ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz e.V. mit Unterstützung des Ministeriums für Soziales, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz.
 

Für Fragen zu den Angeboten stehen die jeweiligen Veranstalter*innen zur Verfügung.

Online unter: https://www.ferienboerse-rlp.de/

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am 16.12.2020 - 15:05 Uhr

Das Jahr 2020 hat und hatte für unsere Arbeit so einige Überraschungen im Gepäck. Nicht nur, dass wir alle in unserer Arbeit komplett eingeschränkt wurden, so hangelten wir uns durch die Zeit von einer Corona- und Hygieneverordnung zur nächsten.

Doch nicht alles war schlecht. Unsere Jugendverbände haben so viele Kräfte mobilisiert, eine Kreativität bei der Planung und Durchführung von coronagerechten Maßnahmen an den Tag gelegt, dass es dem Landesjugendring leicht fiel, das Ministerium zu überzeugen, mehr Möglichkeiten zu schaffen um die Verbände zu unterstützen.
Die Maßnahmen der sozialen Bildung wurden ab den Sommerferien auf 4 Euro pro Tag und Teilnehmer*in erhöht, es dürfen nun auch Pädagogische Hilfskräfte für Veranstaltungen ohne Übernachtung bezuschusst werden. Der Betreuungsschlüssel wurde von 7 auf 5 reduziert. Die Mindestteilnahmezahl wurde auf 5 Personen verringert, um auch den kleiner werdenden Gruppen gerecht zu werden.
Gleichzeitig wurde das neue Programm „Stornokosten“ auf den Weg gebracht, um die Verluste der Verbände, bei den Maßnahmen die geplant, gebucht aber nicht stattfinden konnten, abzufedern.
Digitale Veranstaltungen dürfen nun bezuschusst werden. Und auch die digitale Ausstattung der Verbände fand Berücksichtigung mit dem neuen Programm „Digitale Ausstattung“. Pro Projekt konnten bis zu 1000 Euro ohne großen Aufwand beantragt werden um die Jugendarbeit in Rheinland – Pfalz aufrecht erhalten zu können.

Wir bedanken uns sehr herzlich für die tatkräftige Unterstützung des Ministeriums für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz in diesem Jahr.

 

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