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am 14.05.2024 - 12:06 Uhr

Mit diesem Fachgespräch am 08. Juli sollen die Potentiale und Herausforderungen der Jugendpolitik, Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit im ländlichen Raum in den Blick genommen werden.

Anmeldungen können bis zum 10. Juni auf der Seite https://eveeno.com/fg-jugendpolitik erfolgen.

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am 06.07.2023 - 12:34 Uhr

Gesucht werden beim Praxispreis innovative Praxisangebote zum Thema „Ökologische Nachhaltigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe", die zeigen, wie sich die Einrichtungen selbst ökologisch nachhaltig ausrichten und/oder welche pädagogischen Angebote sie zum Thema haben.

Der Kinder- und Jugendhilfepreis besteht aus drei Kategorien: Praxispreis, Medienpreis, Theorie- und Wissenschaftspreis.

Mit der Ausschreibung des Praxispreises 2024 werden alle Akteur*innen in der Kinder- und Jugendhilfe angesprochen. Beim Praxispreis können ein Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro und ein Anerkennungsbetrag von 1.000 Euro vergeben werden.

Bewerbungen können bis zum 10.10.2023 online eingereicht werden unter: www.agj.de/djhp/bewerbungsformular/bewerbungsformular-fuer-den-praxispreis.html

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am 06.07.2023 - 12:36 Uhr

Junge Menschen, die eigene Ideen umsetzen und ihr Umfeld aktiv mitgestalten wollen, können jetzt noch Fördermittel beantragen. Ob ein Kinoabend für Kinder und Jugendliche im Stadtteil, ein Sportturnier für die ganze Gemeinde, ein Theater-Workshop, ein Musikfestival organisieren oder ein Jugendparlament initiieren – mit Fördermitteln aus dem Zukunftspaket können junge Menschen kleine und große Projekte realisieren.

Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das unter anderem die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung umsetzt. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat das Programm gestartet, weil junge Menschen in den vergangenen Jahren im Alltag auf Vieles verzichten mussten, ihre Meinung zu wenig Gewicht hatte und sie sich zu wenig beteiligen konnten.

Träger der Jugendhilfe, Vereine, Kommunen, Kirchengemeinden – alle Erwachsenen sind eingeladen, Kinder und Jugendliche auf die Förderung aufmerksam zu machen, um junge Menschen erleben zu lassen, dass sie etwas bewirken können.

Informationen und Voraussetzungen unter: https://jugendhilfeportal.de//artikel/kinder-und-jugendliche-koennen-sich-fuer-projektgelder-bewerben

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am 06.07.2023 - 12:35 Uhr

Der Preis für Zivilcourage soll an Menschen verliehen werden, die sich für andere eingesetzt haben. Daher kann jede Einzelperson geehrt werden, die engagierte Hilfe in einer besonderen Situation (beispielweise Bezeugen einer Gewalt- oder Straftat, Leisten von Nothilfe) gezeigt hat.

Der Preis richtet sich in erster Linie an Einzelpersonen. Gruppen. Vereine und Institutionen werden nur in Ausnahmefällen ausgezeichnet, da es vergleichbare Ausschreibungen der Landesregierung gibt, die diese Zielgruppe adressiert. 

Die Preisverleihung erfolgt durch Minister Michael Ebling am 12. Dezember 2023 in Mainz. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten neben einer Urkunde und einer Skulptur auch einen Geldpreis in Höhe von mindestens 500 Euro pro Person.

Vorschläge werden immer bis zum 15. September für das laufende Jahr entgegengenommen. Später eingereichte Bewerbungen werden automatisch im Folgejahr berücksichtigt.

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am 05.09.2022 - 11:55 Uhr

Die Broschüre der Landesfachstelle Hessen „Queere Jugendarbeit" richtet sich an ehren- und hauptamtlich Aktive aus der Kinder- und Jugendarbeit und alle Interessierten, die sich und ihre Strukturen für die Bedarfe von trans* und nichtbinären Jugendlichen sensibilisieren oder ihr Wissen vertiefen möchten. Darin geht es unter anderem um Wege zur Sensibilisierung von Jugendverbänden, damit sie zu sicheren Orten für trans* Jugendliche werden, um trans* Themen in der außerschulischen Jugendbildung und um rechtliche Grundlagen für Jugendleiter*innen rund um queere Jugendarbeit.

In vielen Verbänden und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit nehmen Themen im weiten Feld sexueller Orientierung und geschlechtlicher Vielfalt mittlerweile einen Platz ein. Das ist nicht weiter verwunderlich. Denn die Aufgabe der Jugend(verbands)arbeit ist es, junge Menschen in ihrem Aufwachsen und ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten und bestmöglich zu unterstützen. Dass Jugendliche dabei ganz unterschiedlich sind und sein dürfen, das steht für ehren- und hauptamtliche Fachkräfte, Teamer*innen, Multiplikator*innen meist außer Frage. Dennoch bestehen weiterhin Unsicherheiten im Umgang mit trans* und nicht-binären Jugendlichen, sie werden alltäglich mit Unwissenheit, Ignoranz und Diskriminierung ihnen gegenüber konfrontiert. Die politischen Kämpfe von Aktivist*innen und die dadurch gestiegene mediale Sichtbarkeit, machen es trans* und nichtbinären Jugendlichen inzwischen schon etwas leichter, zu sich selbst zu finden. Dennoch wird das Thema der geschlechtlichen Vielfalt noch immer von vielen Vorurteilen, Stereotypen und Fehlinformationen begleitet. Auch Herkunftsfamilien bieten oftmals nicht genug Rückhalt für queere Jugendliche. Umso wichtiger sind Möglichkeiten für Entwicklung und Empowerment im sozialen Umfeld, in Gruppen und Freizeiträumen.

<h2 style="margin-right: 0cm; margin-left: 0cm;">Die Broschüre kann kostenlos bestellt oder als PDF heruntergeladen werden. Hier: https://www.queere-jugendarbeit.de/shop/

Quelle: Hessischer Jugendring Newsletter Juni 2022 vom 15.06.2022

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am 16.12.2020 - 14:34 Uhr

Die Arbeit von Jugendverbänden ist stark geprägt vom Engagement für eine demokratische und offene Gesellschaft. Dieses Engagement schließt immer auch die Auseinandersetzung mit Rechtspopulismus und Rechtsextremismus mit ein. Die allermeisten unserer Mitgliedsverbände wissen sehr gut, wie sie sich im Umgang mit rechten Tendenzen, Anfeindungen im Netz etc. verhalten können. Dennoch möchten wir Jugendverbänden mit diesen Handlungsempfehlungen eine Unterstützung für Situationen geben, die besonders im Verbandsalltag auftauchen können. Mit dieser Publikation positioniert sich der Landesjugendring einmal mehr gegen Diskriminierung, Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und schärft den Blick für die Bedeutung von Jugendverbänden als Werkstätten der Demokratie.
Der Landesjugendring sowie seine Mitgliedsverbände sind Teil der Zivilgesellschaft und wir nehmen den gesellschaftlichen Wandel sehr genau wahr. Ausdrücklich nehmen wir in diesem Kontext auch Bezug auf Angriffe auf politischer bzw. parlamentarischer Ebene gegen einige unserer Mitgliedsverbände, die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen im Allgemeinen.
Diese Handreichung soll Anlass sein, uns einmal mehr, gegenseitig zu bestärken im Engagement für eine demokratische Gesellschaft ohne Diskriminierung, in der sich jede*r frei entfalten kann.  

Die Arbeitshilfe ist als Download hier erhältlich.
Die gedruckte Version kann kostenfrei hier bestellt werden.

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am 05.09.2022 - 11:59 Uhr

Mit der Sexualstrafrechtsreform, #MeToo oder dem aktuell geplanten Selbstbestimmungsgesetz schlagen feministische Bestrebungen Wellen in Deutschland. Doch dagegen richtet sich auch organisierter Hass und Gewalt. Meist unter einem gemeinsamen Nenner: Antifeminismus. Antifeminismus ist eine wachsende Bedrohung für Einzelpersonen und feministische Organisationen. Die Amadeu Antonio Stiftung reagiert darauf und stellt ein digitales Tool gegen antifeministische Erzählungen vor.

Das Online-Tool gegen-antifeminismus.de bietet Informationen und Argumentationshilfen gegen die zehn häufigsten antifeministischen Behauptungen rund um das Thema geschlechtsspezifische Gewalt.

Antifeministische Akteur*innen mobilisieren immer großflächiger und drängen zivilgesellschaftliche Arbeit in der Unterstützung Gewaltbetroffener oder im Themenfeld Gleichstellungs- und Geschlechterpolitik zurück. Tahera Ameer, Programmvorstand der Amadeu Antonio Stiftung, erklärte, dass Engagierte entweder einen Angriff fürchten müssen oder bereits massiven Attacken ausgesetzt sind. Die Angriffe reichen von sexistischen Hetzkampagnen gegen Kommunalpolitiker*innen, massiven Gewaltaufrufen und Hate Speech, Diffamierungskampagnen gegen LQBTIQA+-Projekte, bis hin zu Einschüchterungsversuchen gegen Stellen zur Schwangerschaftskonfliktberatung oder Migrant*innenselbstorganisationen, führt Ameer weiterhin an.

Das Tool soll auch darüber aufklären, dass antifeministische Ideologie über gemeinsame Feindbilder und Falschinformationen funktioniert. Die rassistische Vereinnahmung des Themas Gewalt gegen Frauen gehörte bereits vor der Kölner Silvesternacht 2015/16 zu den zentralen Strategien rechtsextremer Propaganda. In den letzten Monaten richten sich Angriffe verstärkt gegen das Selbstbestimmungsgesetz und damit gegen trans Menschen, vor allem trans Frauen. Dies geht einher mit Verschwörungserzählungen von einer vermeintlichen „Homo- und Translobby“ oder dem „vom Judentum erfundenen Feminismus, um die westliche Welt zu zerstören“. Auch im Zuge des Angriffskriegs gegen die Ukraine finden sich neben antisemitischen Narrativen auch antifeministische. So werde nicht nur der vermeintliche „Faschismus“, sondern auch „Gayropa“ bekämpft.

<h2 style="margin-right: 0cm; margin-left: 0cm;">Gut informierte Argumente gegen gängige antifeministische Narrative

Auch Dr. Yvonne Niekrenz, Projektleiterin beim Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern e.V. weiß: „Antifeministischen Behauptungen argumentativ gut entgegenzutreten, stellt sich teilweise als sehr schwierig dar. Denn die Gegenseite benutzt Falschinformationen, verdrehte Realitäten oder widerspricht sich teilweise sogar selbst“. Sie ergänzt, dass das Tool niedrigschwellig Zusammenhänge zeigt und Nutzer*innen einen Realitätscheck mit Fakten und Zahlen an die Hand gibt. So kann das Tool, laut Niekrenz, ganz praktisch in der Bildungsarbeit angewendet werden, um Menschen gegen antifeministische Falschbehauptungen zu sensibilisieren.

Das Tool konnte mit Unterstützung der Open Society Foundations und im Austausch mit einzelnen Mitgliedern des „Bündnis Istanbul-Konvention“ entwickelt werden. Das Bündnis setzt sich für die vollständige Umsetzung des „Übereinkommens des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“ in Deutschland ein und besteht aus Frauenrechtsorganisationen und Verbänden mit dem Arbeitsschwerpunkt geschlechtsspezifische Gewalt. Auch ihre wichtige Arbeit soll mit dem Tool unterstützt werden.

„Wir sehen seit Jahren einen Anstieg an antifeministischen Angriffen auf unsere Arbeit und Kolleg*innen“, bestätigte Heike Herold, Geschäftsführerin von Frauenhauskoordinierung e.V., „die nötige Gegenwehr frisst viel Zeit und Ressourcen, was Einfluss auf unsere tägliche Arbeit hat. Die Angriffe haben zum Ziel, feministische und Gleichstellungsmaßnahmen zu verhindern oder umzukehren.

Quelle: Amadeu Antonio Stiftung vom 29.06.2022

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Armut ist ein zentrales gesellschaftliches Problem in Deutschland und in Rheinland-Pfalz, obwohl wir das Glück haben, in einem der reichsten Länder der Erde zu leben. Das belegte zuletzt 2010 der Armuts- und Reichtumsbericht der Landesregierung.

Von Armut sind auch in Rheinland-Pfalz in besonderem Maße Kinder und Jugendliche betroffen. Das bedeutet für sie: weniger Geld, weniger Möglichkeiten, weniger Chancen auf Teilhabe, Bildung, Gesundheit und Respekt.

Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Sie alle haben ein Recht auf Förderung, Unterstützung, Anerkennung und Respekt. Als Jugendverbände im Landesjugendring treten wir daher respektlosen Sichtweisen entgegen, mit denen Jugendarmut verharmlost oder verdrängt wird. Von Armut betroffene, sozial benachteiligte junge Menschen sind nicht „selbst schuld“. Armut und Benachteiligung haben vielfältige gesellschaftliche Ursachen. Dazu gehören vor allem mangelhafte Sozialleistungen, ein nicht mehr ausreichendes solidarisches Gesundheitssystem, ausgrenzende Faktoren im Bildungssystem und der Abbau von guten und abgesicherten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen.

Kinder und Jugendliche müssen als Basis für eine demokratische Gesellschaft der Gegenwart und der Zukunft wieder in den Blick genommen werden. Ein gesellschaftliches Problem wie Kinder- und Jugendarmut ist nicht sicherheitspolitisch, z.B. mit einer Verschärfung des Jugendstrafrechts, zu bekämpfen. Stattdessen brauchen wir mehr staatliches und zivilgesellschaftliches Engagement zur Bekämpfung von Jugend- und Kinderarmut.

 

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am 30.03.2022 - 14:13 Uhr

Der Bundesjugendring steht an der Seite der Kolleg*innen und Freund*innen des Ukrainischen Jugendrings (NYCU). In einem dringenden Aufruf wendet der NYCU sich an die internationale Gemeinschaft. Hier ist noch einmal der offene Brief in der deutschen Übersetzung.

Dringender Brief des Nationalen Jugendrates der Ukraine an die internationale Gemeinschaft

Am 24. Februar werden russische Streitkräfte in die Ukraine einmarschieren, zu Lande, zu Wasser und in der Luft, und es ist der größte Angriff eines Staates gegen einen anderen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Die russische Führung unter Putin hat die Verlegung von Truppen in die Ukraine genehmigt, was den Beginn eines großen Krieges auf dem europäischen Kontinent bedeuten würde. Russische Raketen regneten auf ukrainische Städte nieder. Berichten zufolge strömten Truppenkolonnen über die Grenzen in die östlichen Regionen Tschernihiw, Sumy, Charkiw und Luhansk und landeten auf dem Seeweg in den Hafenstädten Odessa und Mariupol in der Region Cherson im Süden. Der Aggressor begann mit dem Artilleriebeschuss des ukrainischen Territoriums und der Siedlungen entlang der Staatsgrenze. Die Luftwaffe der Streitkräfte der Ukraine wehrt einen Luftangriff des Angreifers ab. Das Kriegsrecht wurde am 24. Februar 2022 ab 5:30 Uhr für 30 Tage verhängt. Der Präsident traf diese Entscheidung im Zusammenhang mit der militärischen Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine und auf der Grundlage des Vorschlags des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates.

Der Nationale Jugendrat der Ukraine als solidarische Zivilgesellschaft und Vertretung der Jugend in der Ukraine hat bis zur letzten Minute ausschließlich diplomatische Wege zur Beilegung der russischen Aggression unterstützt. Wir betonen weiterhin, dass Frieden ein fortlaufender Prozess des Aufbaus inklusiver Gesellschaften ist, der ständige Bemühungen und Aufmerksamkeit erfordert, und dass die Rolle der Jugendorganisationen in diesem Prozess entscheidend ist.

Wir informieren auch darüber, dass es ziemlich schwierig ist, unsere Aktivisten ins Ausland zu evakuieren, da von verschiedenen Seiten der Grenze Kämpfe geführt werden. Gleichzeitig sind wir bereit, jungen Menschen in der Ukraine zu helfen, die Erlaubnis zu erhalten und eine Lösung für die Evakuierung aus der Ukraine durch unsere internationalen Kontakte zu finden.

In einer Zeit, in der sich unser schönes Land in einem Krieg befindet und das Leben junger Menschen bedroht ist, ist es unmöglich, zu schweigen und nicht über die Zukunft Europas ohne die Ukraine zu sprechen.

Wir rufen die gesamte zivilisierte Welt auf, der Ukraine beizustehen und die russische Aggression zu stoppen:

  • Wir bitten die Mitgliedsorganisationen des Europäischen Jugendforums und die nationalen Jugendräte und ihre Mitglieder, zu proaktiven Bürger*innen ihrer Länder zu werden, sich an ihre Regierungen, Parlamentsmitglieder, Kongressabgeordnete/Senatsvertreter*innen, Unternehmen, die mit der Russischen Föderation zu tun haben, das Europäische Parlament und den Europarat zu wenden und harte Sanktionen und ein vollständiges Handelsembargo gegen die Russische Föderation mit Abkopplung von SWIFT und anderen zu fordern, bis die militärische Besatzung beendet ist;
  • Finanzielle und humanitäre Hilfe für die Ukraine ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere für die zivilgesellschaftlichen Organisationen. Als aktive Bürger*innen sind sie die ersten, die in dieser Zeit Menschen in Not durch humanitäre Aktionen für lokale Gemeinschaften unterstützen.
  • Sicherheit und finanzielle Unterstützung für zivilgesellschaftliche Aktivist*innen und Jugendleiter*innen in der Ukraine zu gewährleisten, da sie unter den Bedingungen eines umfassenden Krieges als erste von Repression und Verfolgung bedroht sein werden, zu politischen Gefangenen werden oder vom Aggressor gefangen genommen werden. Wir werden ermutigt, uns auf die humanitäre Krise der Migration vorzubereiten. Jugend-Nichtregierungsorganisationen sollten sich für bessere humanitäre Maßnahmen für die Jugend in der Ukraine, die Bevölkerung und die Kämpfer einsetzen.
  • Versorgung der ukrainischen Streitkräfte mit Waffen und Ausrüstung, um die Zukunft der Ukraine zu schützen.
  • Bankkonto zur Unterstützung von NYCU-Mitgliedsorganisationen bei humanitären Aktionen: UA063510050000026000878990396 (UAH). Aufgrund des Kriegsrechts sind alle Transaktionen nur in ukrainischen Griwna (UAH) möglich. Sie können sich auch an nycukr[at]gmail.com wenden, um mit der Leitung der Jugendorganisationen in Kontakt zu treten und Transaktionen für andere Währungen durchzuführen.
  • Bitte lassen Sie uns wissen, ob Sie jungen Menschen aus der Ukraine helfen können, sich in Ihr Land zu begeben.

Wenn keine sofortigen Maßnahmen ergriffen werden, wird die Weltgeschichte diesen Tag als den Tag der westlichen Schande und des völligen Versagens der Außenpolitik gegenüber Russland in Erinnerung behalten.

Stehen Sie der Ukraine bei!

Die Leitung von NYCU ist bereit, an jedem internationalen Format für einen Dialog für den Frieden teilzunehmen und bittet um Berücksichtigung durch alle Strukturen, die zu einer solchen Veranstaltung einladen!

Vielen Dank für die Unterstützung der Ukraine und der Jugend für Frieden und Sicherheit in Europa!

***

<h3 style="margin:2pt 0cm 0.0001pt">Urgent Letter of the National Youth Council of Ukraine to the international community

24th of February will Russian forces invaded Ukraine by land, air and sea and it is the biggest attack by one state against another in Europe since World War ІІ. Russia's leadership, led by Putin, has approved the movement of troops into Ukraine, which would be the beginning of a major war on the European continent. Russian missiles rained down on Ukrainian cities. There are reported columns of troops pouring across borders into the eastern Chernihiv, Sumy, Kharkiv and Luhansk regions, and landing by sea at the port cities of Odessa and Mariupil, Kherson region in the south. The aggressor began artillery shelling of the territory and settlements of Ukraine along the state border. The Air Force of the Armed Forces of Ukraine is repelling an air attack by the invader. Martial law was imposed from 5:30 on February 24, 2022 for a period of 30 days. The President made the decision in connection with the military aggression of the Russian Federation against Ukraine and on the basis of the proposal of the National Security and Defense Council.

The National Youth Council of Ukraine as a solidary civil society and representation of youth in Ukraine, to the last minute we have supported exclusively diplomatic ways to resolve the Russian aggression. We continue to emphasize that peace is an ongoing process of building inclusive societies, which requires constant effort and attention and the role of youth organizations is crucial in this process.

Also, we inform that it is rather difficult to carry out evacuation abroad of our activists as from various parties of border fights are conducted. At the same time we are ready to help young people in Ukraine to obtain permission and find a solution to evacuate from Ukraine through our international contacts.

At the same time when our beautiful country is under full-scale war and the lives of young people are under threat, it is impossible to be silent and do not talk about the future of Europe without Ukraine.

We call on all the whole civilized world to stand with Ukraine and stop Russian aggression:

  • we ask European Youth Forum member organizations and national youth councils, and its members became proactive citizens of all countries to reach our their governments, members of parliaments, ongressperson/senate representative, businesses who dealing with Russia federation, European Parliament, Council of Europe and demand heavy sanctions and full trade embargo to the Russian Federation with disconnection from SWIFT, and other until military occupation will stop;
  • Financial and humanitarian assistance for Ukraine is crucial, especially directly to the civic society organizations. As active citizens they are the first to support people in need during this period of time through humanitarian actions for local communities.
  • ensure security and financial support to civic activists and youth leaders in Ukraine, as in the conditions of full-scale war they will be the first to face the threat of repression and persecution, become political prisoners or to be taken prisoner by the aggressor. We are encouraged to be prepared for the humanitarian crisis of migration. Youth nongovernmental organizations would stand for delivering better humanitarian action for youth in Ukraine, population and militants.
  • Ukrainian forces weapon supply and equipment to protect the future of Ukraine.
  • Bank account for supporting NYCU member organizations for humanitarian actions: UA063510050000026000878990396 (UAH). Due to martial law all transactions available only at UAH, ukrainian hryvnia, or contact nycukr@gmail.com for being in touch with youth organizations leaders for transaction for private multi currency accounts.
  • Please, let us know if you could help young people from Ukraine to support relocation to your country.

If no immediate actions are taken, world history will remember this day as the day of Western disgrace and utter failure of foreign policy towards Russia.

Stand with Ukraine!

NYCUkraine leadership is ready to participate in any international format for dialogue for peace and would like confirmation to all structures who are inviting for such an event!

Thank You for Support of Ukraine and youth for peace and security in Europe!

Quelle: https://www.dbjr.de/artikel/aufruf-des-ukrainischen-jugendrings

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am 05.09.2022 - 10:48 Uhr

Seit 30 Jahren gilt in Deutschland die UN-Kinderrechtskonvention. Sie schreibt unter anderem vor, dass Kinder und Jugendliche bei Entscheidungen, die ihr Leben betreffen, einbezogen werden sollen. Doch wie ernst nehmen wir die politischen Interessen von Kindern wirklich?

Für die neue Folge des Aus Politik und Zeitgeschichte-Podcasts haben sie vier Kinder nach ihren politischen Ideen gefragt und mit Pädagogin Sabine Andresen und Jugendforscher Simon Schnetzer über Schutz, Autonomie und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gesprochen. Durch die Folge führt Moderator Holger Klein.

Podcast auf
https://www.bpb.de/mediathek/podcasts/apuz-podcast/

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