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am 20.07.2018 - 12:26 Uhr

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz führt seit 1. Dezember 2017 mit mehreren engagierten Mitgliedsverbänden das Projekt „Gemeinsam in die Zukunft – interkulturelle Öffnung der Jugendverbände in Rheinland-Pfalz“ durch.

Die erste Fachtagung des Projektes wird am 01.12.2018 von 10 bis 15 Uhr im Don Bosco Haus in Mainz stattfinden.

Das Projekt wird mit der Laufzeit von drei Jahren vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert und mittels einer Koförderung des Ministeriums für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz (MFFJIV) des Landes Rheinland-Pfalz, durchgeführt.

Das Projekt besteht aus drei Säulen:

1. Die haupt- und ehrenamtlich Tätigen in Jugendverbänden werden für die praktische Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen sowie mit jungen Menschen mit Migrationshintergrund qualifiziert.

Dies umfasst den Erwerb interkultureller Kompetenzen; Sensibilisierung in Bezug auf eigene Vorurteile, Ausgrenzungstendenzen und Alltagsrassismen; Überwindung sprachlicher Barrieren u.v.m.

2. Die Strukturen und Angebote der Verbände werden gemeinsam besprochen und gegebenenfalls verändert, um geflüchteten jungen Menschen und jungen Menschen mit Migrationshintergrund eine stärkere Teilhabe zu ermöglichen.

Die Prozesse fokussieren die Reflexion des eigenen verbandlichen Leitbildes, der eigenen Verbandsstrukturen und der Auseinandersetzung mit der zukünftigen Entwicklung des jeweiligen Verbandes bezüglich der Offenheit für junge geflüchteten Menschen und junge Menschen mit Migrationshintergrund, im Verband aktiv zu werden.

3. Die Beteiligung junger geflüchteter Menschen an Angeboten der Jugendverbände sowie die Selbstorganisation junger geflüchteter Menschen soll gestärkt werden.

Zum einen sollen junge geflüchtete Menschen und junge Menschen mit Migrationshintergrund darin unterstützt werden, an bestehenden Angeboten der Jugendarbeit teilzunehmen. Weiterhin sollen sie unterstützt werden, sich selbst für ihre Interessen einzusetzen, z.B. durch Selbstorganisationen.

Veranstaltungen und Schwerpunkte im Jahr 2018:

Im Januar 2018 fand das erste Treffen mit den am Projekt interessierten Mitgliedsverbänden statt, erste Bedarfe wurden identifiziert werden. Im Laufe des Jahres finden insgesamt vier Projektgruppentreffen statt, in deren Rahmen kontinuierlich an Themen und Bedarfen von Weiterbildungsangeboten, Fragen der Organisationsentwicklung und der Kontaktaufnahme mit Migrant*innenjugendselbstorganisationen gearbeitet wird.

Hier ein Foto des Auftakt-Treffens:

Foto GidZ

Am Samstag, den 1.12.2018 wird von 10 bis 15 Uhr im Don Bosco Haus in Mainz die erste Fachtagung des Projektes durchgeführt.

Die Fachtagung ist offen für Haupt- und Ehrenamtliche

aus den am Projekt beteiligten Jugendverbänden

aus weiteren interessierten Jugendverbänden und Jugendringen

aus Beratungs- und Bildungsträgern für Migrant*innen

von Migrant*innenjugendselbstorganisationen
und weiteren am Thema Interessierten


Neben eines Fachvortrages von Sabrina Brinks (Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz) zur Lebenssituation junger Geflüchteter und Jugendlicher mit Migrationshintergrund wird ein Schwerpunkt auf der Ausarbeitung konkreter Fragestellungen der Haupt- und Ehrenamtlichen liegen.

Bei inhaltlichen oder organisatorischen Fragen zu Projekt oder Fachtagung wenden sie sich bitte an die zuständige Projektreferentin Andrea Michel-Schilling (E-Mail: michel-schilling@ljr-rlp.de, Telefon: 06131/960206)

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21.06.24 / 09.07.2024: JugendKlimaForum Rheinland-Pfalz 2024

Du hast Bock, aktiv zu zeigen, dass die Klimakrise alle betrifft – besonders aber junge Menschen? Wir auch! Wir gehen 2024 in die vierte Runde des JugendKlimaForums, das sich rund um eure Sorgen, Wünsche und Ideen dreht. Mit Workshops, Vernetzung, Barcamps, gutem Essen (!) und vielem mehr schauen wir auf die Zukunft – eure Zukunft. Das diesjährige JugendKlimaForum findet am Dienstag, den 9. Juli 2024, von 10.00-16.00 Uhr im Pädagogischen Landesinstitut Bad Kreuznach statt. Eine Anmeldung ist für junge Menschen (U27) bis 7. Juli möglich!

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15.05.24 / Förderprogramm "Demokratie leben!" in 2025

Das Bundesprogramm "Demokratie leben!" gibt es seit 2015 und die aktuelle Förderperiode endet zum 31. Dezember 2024. 2025 startet die neue und dritte Förderperiode bis 2032. Interessenbekundungen für eine Projektförderung sind im zweiten Quartal 2024 möglich.

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14.05.24 / Jule und Julien sind für uns Teil des Landesjugendbeirats Rheinland-Pfalz: Herzlichen Glückwunsch!

Zwei Ehrenamtliche aus den Jugendverbänden sind bei der 117. Vollversammlung als Vertretungen für den Landesjugendbeirat Rheinland-Pfalz gewählt worden. Die Konstituierung des Beirats findet am 05. Juli in Mainz statt.

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14.05.24 / #EUreStimme: Europa- und Kommunalwahlen 09. Juni 2024

Bei den Europa- und Kommunalwahlen wird es besonders kurios: Anders als vor fünf Jahren darf am 09. Juni in Deutschland bei der Europawahl wählen, wer das 16. Lebensjahr vollendet hat.
Ganz anders sieht es bei den parallel stattfindenden Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz aus: Jugendliche in Rheinland-Pfalz dürfen 2024 noch immer nicht an den Kommunalwahlen teilnehmen.
Wir fordern als Landesjugendring Rheinland-Pfalz das aktive Wahlrecht für junge Menschen nach Vollendung des 16. Lebensjahres auf Kommunal- und Landesebene in Rheinland-Pfalz!

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am 31.08.2023 - 09:46 Uhr

Die Naturfreundejugend Deutschland gibt auf ihrer Klima-Juleica in spannenden Online-Modulen das notwendige Know-How und allerhand Tipps, Tricks und Methoden zur Planung und Gestaltung von klimafreundlichen Freizeiten, Jugendreisen und Gruppenstunden. Am 13.09. geht es um die Verpflegung. 

Im vierten Modul „Verpflegungwerden wir uns darüber austauschen, was nachhaltige Verpflegung überhaupt ist, und beschäftigen uns mit der Klimabilanz unterschiedlicher Lebensmittel. Wie hängen Klimawandel und Ernährung eigentlich zusammen? Wie können klassische Freizeit-Rezepte klimaschonender gestaltet werden und was hat es eigentlich mit dem FairSpeisen-Siegel auf sich? Wir werden uns gemeinsam überlegen, wie du die Verpflegung auf unterschiedlichen Freizeiten, Jugendreisen und Wochenendaktionen klimaschonender gestalten kannst und uns anschauen, wie die App „cliMATEs“ dich dabei unterstützen kann.  


Die Module der Online-Klima-Juleica

Jedes Modul kann unabhängig von den anderen besucht werden. Für jedes Modul bekommst du ein Zertifikat über die Teilnahme. Wenn du an vier von sechs Online-Modulen teilnimmst, bekommst du das Klima-Juleica-Zertifikat und kannst damit deine Juleica-Auffrischung abdecken. *

Weitere Informationen: https://www.naturfreundejugend.de/termine/-/-/show/5920/online_klima_juleica_verpflegung/

* Bitte informiere dich im Vorfeld bei deinem Träger, ob ein Umfang von 12 h Schulungsinhalt für eine Auffrischung ausreichend ist. 


Die Schulungen sind Teil des Projektes „Klimaschutz im Tourismus: Jugendreisen als Vorreiter bei der Reduktion von Treibhausgas-Emissionen“.

Quelle: https://www.naturfreundejugend.de/termine/-/-/show/5920/online_klima_juleica_verpflegung/

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am 06.07.2023 - 12:49 Uhr

Am 24. Juli 2023 starten die Sommerferien in Rheinland-Pfalz. Auch in diesem Jahr können auf der Online-Ferienfreizeitbörse Ferienbörse Rheinland-Pfalz wieder spannende Ferienfreizeitideen für Kinder und Jugendliche angeboten und gefunden werden. Ansprechpartnerin im Landesjugendring ist Nadya Konrad.

Programme und Angebote hier: https://www.ferienboerse-rlp.de/

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am 14.05.2024 - 12:00 Uhr

Der Landesjugendring war 2022 bis 2024 mit einigen Vertretungen aus den Jugendverbänden, Teil der Facharbeitsgruppen des Pakts gegen sexualisierte Gewalt der Landesregierung – die finalen Empfehlungen für das Ministerium für Familie, Frauen, Integration und Verbraucherschutz (MFFKI) werden derzeit begutachtet.

Hintergrund: 
Der Pakt gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen ist ein im Jahr 2022 gestartetes Projekt der Landesregierung, um das Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz noch stärker in den Fokus zu rücken. Der Pakt besteht aus einer Geschäftsstelle im MFFKI, einer interdisziplinären Fachkommission, einem Betroffenenrat und sechs Arbeitsgruppen, die bis Mitte 2024 an Handlungsempfehlungen für die Landesregierung arbeiten. Ziel des Paktes ist die Verbesserung der Prävention, Intervention und Nachsorge bei Fällen von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen.

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Fragen an die Kandidat*innen

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

alle Kinder und Jugendlichen haben – in Grundgesetz sowie im Kinder- und Jugendhilfegesetz verankerte – Rechte auf Bildung, Beteiligung, vollständige und gleichberechtigte Teilhabe, Inklusion, Förderung und Schutz, unabhängig von ihrer sozialen oder kulturellen Herkunft, Ethnie, Religion, ihres Geschlechts, Alters oder ihrer sexuellen Identität.

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz tritt seit seiner Gründung konsequent gegen Ausgrenzung und Diskriminierung sowie für eine demokratische, solidarische und friedliche Gesellschaft ein. Nationalistisches und rassistisches Gedankengut steht unseren Bemühungen um eine Gesellschaft, in der sich Jeder und Jede frei entfalten kann und die gleichen sozialen und politischen Rechte genießt, völlig entgegen. Die aktuelle Enttabuisierung menschenverachtender Einstellungen – also der Abwertung bestimmter Gruppen von Menschen gegenüber anderen – besorgt uns zutiefst, weswegen wir uns der politischen Auseinandersetzung mit rechspopulistischem Gedankengut stellen, wo immer dies notwendig ist.

Die öffentlichen Ausgaben für Jugendarbeit stagnieren seit Jahrzehnten. Gemessen an den Gesamtausgaben für die Jugendhilfe geht der Anteil der Ausgaben für Jugendarbeit immer weiter zurück und liegt aktuell in Rheinland-Pfalz bei 3,4 %. Damit liegen wir klar unter dem Bundesdurchschnitt. Zusätzlich gilt vermehrt das Argument der „Einhaltung der Schuldenbremse“, was dazu führt, dass existenziell notwendige Investitionen für die Erhaltung und den dringend nötigen Ausbau der Infrastruktur der Jugendarbeit nicht getätigt werden.

Die Jugend ist unsere Gegenwart und unsere Zukunft und genau deshalb ist es so wichtig, unsere Kinder und Jugendlichen in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Ob im Land oder in der Kommune, alle politischen Entscheidungen haben klare Auswirkungen auf die Lebensbereiche unserer Kinder und Jugendlichen und genau deshalb muss man mit ihnen anstatt über sie reden.

Und wie sonst erhalten sie die Chance, sich zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern zu entwickeln? Darüber hinaus müssen wir ihnen aber auch Freiräume schaffen, in denen sie sich selbstständig entwickeln und sich ihren eigenen Weg erarbeiten können.

Wir als Landesjugendring sind die Lobby für Kinder und Jugendliche. Wir sind die Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände in Rheinland-Pfalz und setzen uns für ein kinder- und jugendgerechtes Aufwachsen und ein gutes gesellschaftliches Miteinander ein.

Im Rahmen unserer Landtagswahl-Kampagne „Deine Stimme entscheidet“ haben wir den Kandidatinnen und Kandidaten zur Landtagswahl jugendpolitische Fragen aus den Themenbereichen Haltung zeigen, Politische Bildung, Wahlalter 16, Digitalisierung und Förderung von Jugendarbeit gestellt. Einerseits zur Sensibilisierung für die Probleme der Kinder- und Jugendarbeit und andererseits natürlich auch, um die Verantwortlichen der Politik in der nächsten Legislaturperiode an ihren gegebenen Antworten zu messen.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Landtagskandidatinnen und Landtagskandidaten, die sich Zeit genommen haben, unsere Fragen zu beantworten.

So, nun viel Spaß beim Stöbern und Nachschlagen.

Volker Steinberg, Maria Leurs, Sascha Zink und Kira Brennemann
Vorstand des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz

Laut zweitem Kinder und Jugendbericht des Landes Rheinland-Pfalz (Respekt! Räume! Ressourcen! Auf den Seiten 119/ 120) ist der prozentuale Anteil der Mittel für Jugendarbeit an den Jugendhilfeausgaben weiter gefallen (von 4,6 % in 2009 auf 3,7% in 2012). Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen um diesen Trend umzukehren?

Erlebte Beteiligung erhöht das Vertrauen in die Demokratie. Wie werden Sie die Möglichkeiten der Beteiligung von Kinder und Jugendlichen verbessern – in der Kommune und auf Landesebene?

Diskriminierende und menschenfeindliche Ideologien bedrohen mehr und mehr unsere Gesellschaft, besonders den Zusammenhalt und unsere Demokratie. Wie stärken Sie unsere Demokratie und wie bekämpfen Sie Populismus und Rassismus? Wie beschützen Sie die Menschen, die Haltung zeigen und sich für unsere Demokratie einsetzen?

Politische Bildung und Demokratiebildung von und mit Kindern und Jugendlichen stärken, außerschulisch und schulisch. Wie geht das?

Was halten Sie von einem kostenlosen Bildungsticket für junge Menschen in Ausbildung, Schüler*innen, Freiwilligendienstleistenden und Jugendleiter*innen Card-Inhaber*innen (JuLeiCa)?

Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN sind richtungsweisend für unsere Zukunft. Welches dieser Ziele werden Sie in der nächsten Wahlperiode umsetzen. Wie wollen Sie ganz konkret anfangen?

Jugend ist digital, Kommunikation ist digital. Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen um Digitalisierung auszubauen, Schule digitaler zu machen und die Kommunikation der Jugend anzuerkennen und gleichzeitig zu schützen?

Wie steht es um die Klimagerechtigkeit in diesem Land? Wann wachsen die Ressourcen für Politische Bildung und Demokratiebildung? Wie halten sie es mit einem kostenlosen Bildungsticket für junge Menschen in Ausbildung, Schüler*innen, Freiwilligendienstleistenden und Jugendleiter*innen Card-Inhaber*innen (JuLeiCa)? Wann unterstützen Politiker*innen zivilgesellschaftliche Institutionen in ihrem Kampf für ein lebendiges, demokratisches Zusammenleben? Wie erhalten junge Menschen Zugang zu digitaler Infrastruktur?

Antworten aus den Landesverbänden Rheinland-Pfalz

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am 05.09.2022 - 10:55 Uhr

In der neuen Podcastreihe, ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, „Transfer-Talks: Kinder- und Jugendhilfe nach Corona" geht es in acht Folgen um eine dialogische, kurzweilige Auseinandersetzung mit den Auswirkungen von Corona für die Kinder- und Jugendhilfe.

Was bleibt von dem Digitalisierungsschub durch Corona in der Kinder- und Jugendhilfe erhalten? Welche armutsverstärkenden Faktoren auf Kinder und Jugendliche wurden durch Corona befeuert? Bei der neuen Podcastreihe „Transfer-Talks: Kinder- und Jugendhilfe nach Corona" geht es in acht Folgen um eine Auseinandersetzung mit diesen und weiteren Fragen. Dazu lädt das gleichnamige Projekt der Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendhilfe – AGJ verschiedene Vertreter*innen aus Wissenschaft und Praxis ein.

Mit dem Projekt Transfer-Talks führt die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ ihre Transfer-Formate fort. Die inzwischen erfolgreich abgeschlossene Veranstaltungsreihe „Transfer-Frühstücke“ wird begleitet durch den Podcast „Transfer-Talks: Kinder- und Jugendhilfe nach Corona“. Die ersten drei Folgen sind bereits online.

Hier reinhören:

https://www.agj.de/projekte/transfer-talks-kinder-und-jugendhilfe-nach-corona.html

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Jugendverbände sind Werkstätten der Demokratie. Nicht nur durch die ihnen innewohnenden partizipativen Strukturen, ihre Grundelemente der Selbstorganisation, Freiwilligkeit, Toleranz und Lernfeld für ein soziales Miteinander. Auch im Rahmen von Veranstaltungen und Projekten der politischen Jugendbildung wird das thematische Ziel der Demokratieentwicklung verfolgt, beispielsweise durch die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Teilhabe, durch die Entwicklung der Kompetenz zum Verständnis und zur kritischen Hinterfragung gesellschaftlicher Strukturen und Zusammenhänge, durch die Auseinandersetzung mit ausgrenzenden und intoleranten Strukturen und Verhaltensweisen – um nur einige thematische Felder der politischen Jugendbildung in Jugendverbänden zu nennen.

Themen und Inhalte der Politischen Bildung können gesellschaftliche, weltweite und auch persönliche Fragestellungen in ihrer Verknüpfung und ihren gegenseitigen Bedingungen sein. Politische Bildung ist dabei nicht im engen Sinne „auf Politik bezogene Bildung“ zu verstehen, sondern in einem umfassenderen Sinn. Alle weiteren Informationen findet ihr in den Förderrichtlinien Politische Bildung.

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Mehr Ressourcen für Politische Bildung und Demokratiebildung für Kinder und Jugendliche!

Wir machen uns stark für Vielfalt und Offenheit und stellen uns Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, und anderen Formen der Ausgrenzung entgegen. Um sich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit einsetzen zu können, brauchen Träger der Jugendarbeit Ressourcen und Unterstützung in einer starken Zivilgesellschaft, die sich nachhaltig für Toleranz und ein friedliches Miteinander einsetzt.

  • Wir fordern eine schrittweise, jährliche Erhöhung der Tagesfördersätze für Maßnahmen der politischen Jugendbildung sowie Schulung Ehrenamtlicher in der Jugendarbeit um jeweils einen Euro, beginnend mit 8 Euro pro Tag und Teilnehmende und vorläufig endend mit 10 Euro im Jahr 2022.
  • Wir fordern die Stärkung der politischen Bildung, der Gedenkarbeit und des Netzwerkes für Demokratie und Courage e.V.. Um konstruktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, ist es notwendig, Haltung zu entwickeln und zu zeigen.

 

 

Kampagne 7 Wochen - 7 Tage - 7 Themen zur Landtagswahl 2021

Ich habe zwar keine Blumen für Dich und auch keine Pralinen.  

Aber zum heutigen Valentinstag möchte ich Dir gerne sagen, wie sehr ich Dich mag. 

Wir haben ein paar wilde Zeiten erlebt und schon eine lange Geschichte zusammen. 

 Es war auch keine Liebe auf den ersten Blick. Wir haben etwas Zeit gebraucht,  

uns aneinander zu gewöhnen.  

Aber wenn ich jetzt an Dich denke,  

will ich mir gar nichts anderes mehr vorstellen.  

Bei Dir kann ich sein wie ich bin und bei Dir kann ich immer sagen was ich denke.  

Wir respektieren uns gegenseitig, auch wenn wir mal ganz anderer Meinung sind.  

Oh ja, wir haben auch manchmal ganz schön Streit. 

Aber auch wenn es oft echt zäh ist und dauert:  

wir finden immer zusammen einen Kompromiss.  

Es ist schon etwas in die Jahre gekommen und manche fragen sich,  

ob das noch so passt mit uns. Ich finde aber,  

Du bist immer noch genauso schön wie am ersten Tag und ich mag Dich jedes Jahr mehr. 

Liebe Demokratie. Bleib genauso wie Du bist!  

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