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Jetzt für die JugendPolitikTage 2021 bewerben #JPT21
am 16.12.2020 - 12:30 Uhr
Jetzt kostenfrei bestellen: Queer-Paket für die Jugendarbeit
am 30.03.2022 - 13:38 Uhr
JIM-Studie 2022 veröffentlicht
am 14.12.2022 - 15:45 Uhr
Jugendaktionstour: Projekt-Ideen-Werkstatt und -Förderung
am 30.03.2022 - 14:07 Uhr
Jugendarbeit und Ganztagsschule
Das Land Rheinland-Pfalz ist schon seit Anfang der 2000er Jahre ein Vorreiter auf dem Gebiet der Einrichtung von Ganztagsschulen. So sind seit 2001 im Rahmen des Ganztagsschulprogrammes über 500 neue Ganztagsschulen mit Angebotsform in allen allgemein bildenden Schularten errichtet worden. Eine enge Kooperation zwischen Ganztagsschulen und Jugendverbänden wurde hierbei von Anfang an ausdrücklich angestrebt und hat auch zu vertraglichen Vereinbarungen geführt. Damit geht für die Jugendverbände die Frage einher, wie sie sich in Ganztagsschulen einbringen und dabei ihre Eigenständigkeit bewahren können. Denn wo die Jugendverbände nach dem Prinzip der Freiwilligkeit und Selbstorganisation arbeiten, ist die Schule eine Institution mit fest gelegten hierarchischen Strukturen und verpflichtendem Charakter. Zu einer gelingenden Zusammenarbeit, die zwischen Jugendverbänden und Ganztagsschulen auf Augenhöhe stattfindet, braucht es Plattformen, auf denen sich Mitarbeiter*innen der Jugendarbeit und Lehrer*innen austauschen und das Schulkonzept gemeinsam weiterentwickeln können.
Der Landesjugendring hat daher von 2002-2006 mit einem von der Landesregierung geförderten Projekt intensiv zum Thema "Kooperation von Jugendarbeit und Ganztagsschulen“ gearbeitet. In diesem Rahmen ist das Handbuch "Zusammenarbeit macht Schule" entstanden, in dem nützliche Tipps für Theorie und Praxis aufgeführt sind. Weiterhin wurden in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungszentrum (SPFZ) ein Konzept zur Qualifizierung für außerschulische Fachkräfte an Ganztagsschulen entwickelt und in ein Qualifizierungsangebot umgesetzt, das der Landesjugendring als Kooperationspartner mit Referent*innen unterstützt.
Das Konzept der lokalen und regionalen Bildungslandschaften versucht der Erkenntnis, dass Bildung zum großen Teil außerhalb der Schule statt findet, Rechnung zu tragen. Durch eine enge Verzahnung unterschiedlichster Institutionen wie Schulen, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Jugendarbeit und nicht zuletzt Jugendverbänden soll auf der kommunalen Ebene ein aufeinander abgestimmtes Lern- und Lebensumfeld für Kinder und Jugendliche geschaffen werden. Aus der Sicht der Jugendverbände ist es wichtig, dass Orte der informellen Bildung, wie die Jugendverbände, dabei entsprechend ihrer eigenständigen Rolle als gleichberechtigte Partner und nicht als Anhängsel der Schulen wahr genommen werden. Denn entgegen dem schulischen Auftrag zur Erziehung bieten sie Bildungsgelegenheiten in einem umfassenden Sinne: Als selbstorganisierte und selbstbestimmte Gelegenheiten für Kinder und Jugendliche, sich mit sich und ihrer Umwelt auseinander zusetzen - und daran zu wachsen. Der LJR RLP hat sich daher in den letzten Jahren, u.a. beim Bildungsgipfel 2008, intensiv mit dem Konzept der Bildungslandschaften auseinandergesetzt und Ansatzpunkte und Bedingungen einer gelingenden Zusammenarbeit skizziert.
Jugendgerechte Gesetzgebung: Mit dem Jugend-Check die Belange junger Menschen im Blick behalten
am 16.12.2020 - 11:57 Uhr
Jugendgerechte Mobilität
Mobilität – ökologisch und jugendgerecht!
Junge Menschen haben ein steigendes Interesse daran, sich nachhaltig fortzubewegen. Zudem wird von ihnen eine hohe Mobilität erwartet, um zu weiterführenden Schulen, Berufsschulen oder Ausbildungsstätten zu gelangen. Allerdings verfügen sie seltener über einen Führerschein und/oder ein eigenes Auto, obwohl insbesondere im ländlich geprägten Rheinland-Pfalz oft größere Distanzen zurückgelegt werden müssen. Darüber hinaus muss es die Möglichkeit geben, zum Verein oder Jugendclub mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu gelangen und den Nachhauseweg sicher zu bestreiten. Dazu gehören der Ausbau und die Beleuchtung der Fahrradwege und Bushaltestellen, die kostenlose Fahrradmitnahme in Bus & Bahn, Haltestellen und Fahrzeuge, die barrierefrei sind und mit frei zugänglichem WLAN und der Einsatz von mehr Nachtbussen, auch in ländlichen Regionen. Somit ergab auch der letzte dorf-test, dass 55% der Jugendlichen den ÖPNV eher negativ bewerten.
- Wir fordern ein kostenloses Bildungsticket in Rheinland-Pfalz für junge Menschen, Auszubildende, Schüler*innen, Freiwilligendienstleistende und Juleica-Inhaber*innen.
- Wir fordern, den Umbau der Mobilität auch nach den Bedürfnissen Jugendlicher auszurichten. Wir möchten mit einem langfristig kostenlosen und gut ausgebauten ÖPNV jungen Menschen ermöglichen, flächendeckend und ökologisch mobil zu sein.
Jugendmagazin zum Thema „Corona": Die neue wirklich\\wahr ist da!
am 16.12.2020 - 10:42 Uhr
Jugendorganisationen stehen an der Seite der Ukraine!
am 30.03.2022 - 14:16 Uhr