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am 10.06.2022 - 09:53 Uhr
Der Ideenwettbewerb Ehrenamt 4.0 ist Bestandteil des Projektes „Digital in die Zukunft“. Mit diesem Projekt werden Unterstützungsangebote erweitert und Vereine und Initiativen begleitet, digitale Möglichkeiten zu nutzen, um Arbeitsprozesse zu erleichtern und zu modernisieren.
Die Bewerbungen sind digital über das Ehrenamtsportal der Landesregierung einzureichen.
Weitere Informationen:
https://wir-tun-was.rlp.de/de/anerkennung/ideenwettbewerb-ehrenamt-40/
am 03.04.2023 - 08:30 Uhr
Ab dem 1. Februar 2023 können sich interessierte Jugendliche online registrieren und ihre Bewerbung ausfüllen.
START gewinnt engagierte Jugendliche mit Einwanderungsgeschichte, die sich für die Demokratie einsetzen und die Zukunft mitgestalten wollen. Neugierde, kritisches Denken und Begeisterung für Zukunftsthemen sind entscheidende Faktoren der Auswahl.
Mit Präsenzangeboten in Form von ein- bis mehrtägigen Seminaren und Workshops sowie durch digitale Lernformate schärfen die Jugendlichen bei START ihre Persönlichkeit, engagieren sich gesellschaftlich und entfalten ihr individuelles Potential.
Für START sind die schulischen Leistungen, die besuchte Schulform oder der angestrebte Abschluss nicht entscheidend. Was zählt, sind Persönlichkeit und Veränderungswille.
Informationen und Flyer unter:
am 23.01.2023 - 13:26 Uhr
Als herausragender Teil der Demokratiebildung ermöglicht die Gedenkarbeit, gesellschaftliche Prozesse nachvollziehbar und verständlich zu machen. Sie fördert einen kritischen Blick auf mögliche Konsequenzen und aktuelle Entwicklungen.
Mit dem Angebot einer Gedenkstättenfahrt für haupt- und ehrenamtliche Verbandler*innen im kommenden Jahr möchte der Landesjugendring Rheinland-Pfalz ein Angebot für all diejenigen anbieten, die schon länger die Idee einer Gedenkstättenfahrt haben, bislang aber noch keine durchgeführt haben.
Die Teilnehmenden erfahren exemplarisch wie eine Gedenkstättenfahrt ablaufen kann und es wird gemeinsam reflektiert. Hinzu kommt und fachlicher Input einer Kollegin mit langjähriger Erfahrung.
am 16.08.2023 - 07:43 Uhr
Während des etwa zehntägigen HLPF beraten Repräsentant*innen der UN-Mitgliedsstaaten über die Umsetzung der 2030-Agenda und der damit verbundenen 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung. Die Jugenddelegierten arbeiten eng mit der deutschen Regierungsdelegation zusammen, sie erhalten so exklusive Informationen, nehmen an Beratungen teil und können ihre Positionen einbringen.
Bewerbungsschluss ist der 08.10.2023. Die Ausschreibung mit allen Informationen findet sich im Anhang und unter https://www.dbjr.de/artikel/jugenddelegierter-fuer-nachhaltige-entwicklung-gesucht-1
Ansprechperson: Lars Reisner (<u>https://dbjr.de/ueber-uns/geschaeftsstelle/</u>)
#TEILEN
Landesfrauenbeirat Rheinland-Pfalz
Der Landesfrauenbeirat ist ein Gremium von Expertinnen aus Parteien, Kirchen, Organisationen und Verbänden. Die Mitglieder des Beirats
- beraten die Landesregierung in frauenpolitischen Fragen,
- treten mit eigenen Vorschlägen an die Landesregierung heran und
- nehmen zu Gesetzentwürfen und Gesetzesvorhaben Stellung.
Gemeinsame Interessen, Vorhaben, Anliegen sind:
- die Stellung der Frauen in der Gesellschaft zu verbessern,
- gleiche Chancen für Frauen und Männer in Familie, Beruf und Gesellschaft herzustellen,
- eigenständige soziale Absicherung für alle Frauen zu gewährleisten.
Aktivitäten sind:
- Fachtagungen zu frauenpolitischen Themen und Ereignissen durchführen,
- Öffentlichkeitsarbeit betreiben und ein frauenpolitisches Netzwerk pflegen, auch über die Mitgliedschaft im Landesfrauenbeirat hinaus,
- in regelmäßigem Kontakt zu Abgeordneten und Fraktionen im Landtag stehen.
Pakt gegen sexualisierte Gewalt Rheinland-Pfalz
Der Pakt gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen ist ein im Jahr 2022 gestartetes Projekt der Landesregierung, um das Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz noch stärker in den Fokus zu rücken. Der Pakt besteht aus einer Geschäftsstelle im MFFKI, einer interdisziplinären Fachkommission, einem Betroffenenrat und sechs Arbeitsgruppen, die bis Mitte 2024 an Handlungsempfehlungen für die Landesregierung arbeiten. Ziel des Paktes ist die Verbesserung der Prävention, Intervention und Nachsorge bei Fällen von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen.
Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus
Das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz ist ein Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern staatlicher und zivilgesellschaftlicher Institutionen, die ihre Expertise zum Thema Rechtsextremismus einbringen. Bestimmte Beratungsnetzwerkmitglieder fungieren als mobile Berater und Beraterinnen in Regionalstellen der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz. Sie sind Ansprechpartner und -partnerinnen in ihrer Region und führen aufsuchend Beratungen bei rund um das Phänomen Rechtsextremismus durch. Dabei können sie auf das Fachwissen der Netzwerk-Mitglieder zurückgreifen. Die Landeskoordinierungsstelle im Demokratiezentrum Rheinland-Pfalz steuert die Arbeit des Beratungsnetzwerks.
Landeskoordinierungsstelle
Die für das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus zuständige Landeskoordinierungsstelle "Demokratie leben!" ist im Demokratiezentrum Rheinland-Pfalz angesiedelt, das wiederum im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung, Abteilung Landesjugendamt verortet ist. Die Landeskoordinierungsstelle steuert die Hilfen des Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz.
Bündnis für Demokratie Rheinland-Pfalz „Demokratie gewinnt!“
Rund 80 Organisationen aus Rheinland-Pfalz engagieren sich im Bündnis „Demokratie gewinnt!“ dafür, junge Menschen frühzeitig an Demokratie, Beteiligung und freiwilliges Engagement heranzuführen.
Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer will das Bündnis dazu beitragen, die Lern- und Lebensorte von Kindern und Jugendlichen demokratisch und partizipativ zu gestalten, damit sie von klein auf demokratische Haltungen und Kompetenzen erwerben können.
Demokratietag Rheinland-Pfalz
Veranstaltet wird der Demokratie-Tag vom Bündnis „Demokratie gewinnt!“, das die Ministerpräsidentin 2017 ins Leben gerufen hat und dem inzwischen über 75 staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen und Institutionen angehören. Gemeinsam arbeiten sie daran, das Engagement und die Beteiligung junger Menschen zu stärken.
Deutscher Bundesjugendring (DBJR)
Im Deutschen Bundesjugendring (DBJR) sind 28 Jugendverbände, 16 Landesjugendringe und sieben Anschlussverbände organisiert. Alle Landesjugendringe sind ordentliche Mitglieder des DBJR und haben jeweils eine Stimme bei der Vollversammlung. Zwischen den Vollversammlungen tagt der Hauptausschuss, an dem drei Vertreter*innen der Landesjugendringe stellvertretend teilnehmen.
Deutsches Jugendherbergswerk – Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar
Das Deutsche Jugendherbergswerk ist heute der einzige überregionale, dem Gemeinwohl verpflichtete Beherbergungsanbieter, der allen Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Familien und Erziehern für Tagungen und Aufenthalte offen steht. Jugendherbergen orientieren sich an den Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen und an den Aufgaben von Erziehung und Bildung.
Förderrat „Barrierefrei, inklusiv und fair“
Hier arbeiten die „Stiftung Kunst, Kultur und Soziales“ der Sparda-Bank, der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen Matthias Rösch und das Netzwerk „Gleichstellung und Selbstbestimmung Rheinland-Pfalz“ gemeinsam daran, inklusive Projekte zu fördern.
Förderverein Gedenkstätte Osthofen
Der Förderverein der Gedenkstätte Osthofen hat sich das Ziel gesetzt, die Erinnerung an das im ehemaligen Konzentrationslager (1933/34) geschehene Unrecht wachzuhalten. Hierzu werden in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Jugendliche pädagogisch begleitet, politische und kulturelle Bildungsprojekte veranstaltet und die historische Forschung zur Thematik gefördert.
Jugendbeirat BIG FM
Mit seiner ersten Sitzung konstituierte sich am 17. Januar 2012 der erste Jugendprogrammbeirat bei Deutschlands privaten Radiosender für Jugendliche und junge Erwachsene, bigFM.
Ziel ist es, in Rheinland-Pfalz einen Beirat zu entwickeln, durch den das gesellschaftliche Leben im Land widergespiegelt wird, der Diskussionsflächen bietet und sich thematisch mit den Mitarbeitern des Programms auf beratender Ebene auseinandersetzt.
Jury zum Jugend-Engagement Wettbewerb
Der jährliche Wettbewerb soll Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von bis zu 25 Jahren durch unkomplizierte finanzielle Unterstützung helfen, eigene Projekte vor Ort zu realisieren.
Jury zum Schüler- und Jugendwettbewerb
Der Schüler- und Jugendwettbewerb richtet sich an alle rheinland-pfälzischen Jugendlichen im Alter von 13 bis 20 Jahren. Es wird jährlich ein Wettbewerbsmotto ausgeschrieben zu dem junge Menschen ihre Projekte einreichen dürfen.
Konferenz der Landesjugendringe
Die Konferenz der Landesjugendringe findet zwei Mal im Jahr statt, in der alle Landesjugendringe bundesweit zusammen treffen. Jeder Landesjugendring darf abwechselnd die zweitägige Konferenz organisieren. Die Konferenz dient dem Erfahrungsaustausch, der Formulierung jugendpolitischer Positionen, der Wahrung länderübergreifender Interessen und der Durchführung länderübergreifender Aktionen.
Landesausschuss für Jugendarbeitsschutz
Der Landesausschuss berät das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie
(MSAGD) in den Fragen des Jugendarbeitsschutzes in Rheinland-Pfalz.
Landesbeirat für Weiterbildung
Der Landesbeirat für Weiterbildung in Rheinland-Pfalz berät das zuständige Ministerium in allen grundsätzlichen Fragen der Weiterbildung. Zu seinen Aufgaben zählen die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den anerkannten Landesorganisationen mit dem Ziel einer landesweiten Entwicklung und Qualitätssicherung der Weiterbildung.
Landesbeirat zur Anerkennung von Sozialpädagog*innen
Der Landesbeirat beschäftigt sich mit Themen, die die Anerkennung von Sozialpädagog*innen betreffen.
medien.rlp
Das Institut für Medien und Pädagogik e.V. unterstützt als anerkannter freier Träger der Jugendhilfe in enger Zusammenarbeit mit dem MFFKI die pädagogische Arbeit vor Ort mit landesweiten Medienprojekten und unterhält ein umfangreiches Medienangebot für die Jugend-, Kultur- und Bildungsarbeit. Darüber hinaus ist medien.rlp als Dienstleistungspartner für das MFFKI tätig.
Netzwerk Diskriminierungsfreies Rheinland-Pfalz e. V.
Das Netzwerk diskriminierungsfreies Rheinland-Pfalz ist ein Zusammenschluss von rheinland-pfälzischen Nichtregierungsorganisationen (NRO) und Initiativen, die sich als Interessensvertretung von Betroffenengruppen in der Antidiskriminierungsarbeit engagieren.
Landesjugendhilfeausschuss und Fachausschuss Außerschulische Jugendbildung, Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Jugendschutz (FA1)
Dem Landesjugendhilfeausschuss gehören 25 stimmberechtigte Mitglieder und weitere beratende Mitglieder aus unterschiedlichen Institutionen und Behörden an. Er befasst sich mit allen Angelegenheiten der Jugendhilfe, insbesondere mit der aktuellen Lage junger Menschen in Rheinland-Pfalz. Im Landesjugendhilfeausschuss berichten regelmäßig das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration sowie die Verwaltung des Landesjugendamtes über aktuelle Entwicklungen.
Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement
Das Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement tauschen sich Verbände, Organisationen und Zusammenschlüsse aller gesellschaftlichen Bereiche sowie Kommunen und Unternehmerverbände jährlich aus, um gemeinsam mit der Landesregierung Bedarfe und Schwerpunkte der künftigen Engagement-Förderung zu beraten.
Landespräventionsrat
Der Landespräventionsrat ist für die Koordinierung der Gewalt- und Kriminalprävention in Rheinland-Pfalz sowie im Hinblick auf ein integratives und ganzheitliches Präventionskonzept in Kommunen verantwortlich. Er wurde im August 2000 zunächst als unabhängiges und interdisziplinär besetztes Beratungsgremium der rheinland-pfälzischen Landesregierung sowie örtlicher Gremien und Einrichtungen eingerichtet.
Landeszentrale für Medien und Kommunikation
Die Medienanstalt Rheinland-Pfalz ist die Landesmedienanstalt des Landes Rheinland-Pfalz. Die Versammlung ist ein Entscheidungs-Gremium mit 42 Menschen, die von zahlreichen Organisationen und Verbänden entsendet werden.
Landeszentrale für politische Bildung
Die Landeszentrale für politische Bildung bietet in Form von Veranstaltungen, Projekten und Publikationen, auch in Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen, politische Bildung in Rheinland-Pfalz. Ziel ist es, die politische Partizipation und die Stärkung des demokratischen Bewusstseins der Bürger*innen in Rheinland-Pfalz zu fördern.
Partnerschaftsverband 4er-Netzwerk
Der Partnerschaftsverband ist der Dachverband für Organisationen in Rheinland-Pfalz, die eine Partnerschaft in Burgund-Franche-Comté, in der polnischen Partnerregion Oppeln und in der tschechischen Partnerregion Mittelböhmen pflegen.
Rundfunkrat SWR
Der Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz besteht aus den 23 Mitgliedern des Rundfunkrates und den fünf Mitgliedern des Verwaltungsrates aus dem Land Rheinland-Pfalz.
Präventionsnetzwerk DivAN – Diversitätsorientierte Arbeit im Netzwerk
Als Teil des Kompetenznetzwerkes „Demokratie leben!“ in Rheinland-Pfalz ist die im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung verortete Koordinierungsstelle DivAN zuständig für die Steuerung des Netzwerkes zur Prävention gegen religiös begründete Radikalisierung in Rheinland-Pfalz.
Runder Tisch Ruanda
Unter Schirmherrschaft des Jugendministeriums wurde 2012 der Runde Tisch Ruanda gegründet. Mitglieder sind die Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration, Träger der Jugendarbeit sowie Aktive der Partnerschaftsarbeit mit Ruanda. Ziel ist die Stärkung und Förderung der Zusammenarbeit und Begegnung zwischen Akteur*innen der Jugendarbeit und jungen Menschen in beiden Ländern.
am 23.08.2023 - 11:32 Uhr
Um der Komplexität dieses Themas gerecht zu werden, beginnen wir die Austauschrunde mit zwei Expertinneninputs: Prof. Dr. Julia Asbrand ist Professorin für Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters der Universität Jena. Gemeinsam mit ihrem Team erforscht sie, wie sich gesellschaftliche Krisen auf die Psyche von Kindern und Jugendlichen auswirken können. Dipl.-Psych. Sabine Finster ist stellvertretende Geschäftsführerin der Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Bayern e.V., ausgebildete Traumapädagogin und Kinder- und Jugendpsychotherapeutin in Ausbildung.
Nach den Inputs und einer Rückfrage- und Austauschrunde wird der Austausch zum Antragsentwurf mit den Teilnehmenden aus den Mitgliedsorganisationen im Fokus stehen. Der Antragsentwurf wird den Teilnehmenden ca. eine Woche vorab zur Verfügung gestellt.
Die Veranstaltung findet digital statt. Anmeldungen bis zum 05.09.2023. Zielgruppe sind Vertreter*innen der Mitgliedsorganisationen des DBJR.
Anmeldung: https://www.dbjr.de/formulare/an-austausch-mentale-gesundheit-230919
Bedarfsgerechte Förderung der Jugendarbeit/Jugendverbandsarbeit und verbesserte Bedingungen für ehrenamtliches Engagement!
Der zweite Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz machen deutlich, dass bedarfsgerechte Angebote für junge Menschen in der außerschulischen Jugendarbeit/Jugendverbandsarbeit nach wie vor nicht ausreichen. Zwar machen diese Leistungen rund 6% der gesamten Jugendhilfe aus, jedoch stehen dem lediglich ca. 3% der Gesamtausgaben gegenüber.
- Wir fordern daher, den Bereich Jugendarbeit/Jugendverbandsarbeit mit mind. 5% der Ausgaben der Jugendhilfe auszustatten. Dabei sollte das Ziel sein, über eine flächendeckende Regelförderung – vor allem für Fachpersonal – nachhaltige und bedarfsgerechte Strukturen für Jugendarbeit/Jugendverbandarbeit zu schaffen.
Junge Menschen stellen in Rheinland-Pfalz zwar der größte Anteil der ehrenamtlich Engagierten, allerdings findet dieses Engagement unter dringend verbesserungswürdigen Bedingungen statt. Zwar ist eine Freistellung für ehrenamtliches Engagement von Arbeit und Ausbildung für bis zu 10 Tage über das Landesgesetz möglich, allerdings unter erheblichen finanziellen Einbußen, z.B. durch Wegfall von Gehalts- und Sozialleistungen.
- Wir fordern eine Erneuerung des Landesgesetzes zur Stärkung des Ehrenamtes in der Jugendarbeit mit dem Ziel eines vollen Lohnausgleiches für die freigestellte Zeit für ein Ehrenamt ohne finanziellen Nachteile
70% der Jugendlichen sind Mitglieder in Jugendverbänden, -gruppen, -initiativen. Besonders im ländlichen Raum. Dies untermauert unsere Forderungen. à dorf-test.de -> Ergebnisse
Kampagne 7 Wochen - 7 Tage - 7 Themen zur Landtagswahl 2021
am 05.09.2022 - 12:12 Uhr
Die Seite bietet einen Überblick zu Anlaufstellen, bei denen Betroffene, Beratende und Interessierte Unterstützung und Rat bekommen können, wenn Sie oder jemand aus Ihrem Umfeld ausgeschlossen, benachteiligt oder direkt verbal oder körperlich angegriffen wird oder Zeug*in davon ist.
Das Projekt wird von medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik e.V. - umgesetzt und durch Förderung des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration ermöglicht. Medien.rlp hat Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit entwickelt, die zur verstärkten Sichtbarkeit des Beratungskompasses beitragen sollen.
Es gibt einen digitalen Informationsflyer, einen QR Code, der direkt auf den Beratungskompass verlinkt sowie zwei Logo-Varianten. Der Beratungskompass ist ein Projekt, das weiterentwickelt und stetig aktualisiert wird.
Wahlalter 16 - jetzt!
Die Arbeit in demokratischen, selbstorganisierten Jugendverbänden zeigt: Kinder und Jugendliche wollen und können (mit)entscheiden. Das vielseitige ehrenamtliche Engagement, die Beiträge in den sozialen Netzwerken und nicht zuletzt die zunehmende Beteiligung an Bewegungen wie Fridays for future u. ä. machen deutlich: junge Menschen wissen sehr genau, was für sie, ihre Zukunft und für die Gesellschaft von Relevanz ist. Doch häufig gibt es nur wenige Möglichkeiten für eine wirksame Partizipation und Beteiligungsmöglichkeiten sind oft nur auf die symbolische Ebene beschränkt.
Daher setzen wir uns auf allen Ebenen für eine Ausweitung der Partizipationsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen ein. So unterstützen wir z. B. konkrete Projekte wie den Schülerlandtag, Jugendparlamente und andere Initiativen auf kommunaler Ebene. Viel zu oft werden in Politik und Gesellschaft Entscheidungen getroffen, die direkte Auswirkungen auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen haben, ohne dass diese mitbestimmen dürfen. Daher treten wir besonders ein für die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre.
Die Interessen von Kindern und Jugendlichen dürfen aber nicht erst mit dem Eintritt ins Wahlalter wahrgenommen werden. Denn Kinder und Jugendliche werden die Zukunft gestalten, dazu brauchen sie heute Beratung, Vorbereitung und Gelegenheiten. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsverbänden unterstützen wir junge Menschen, ernst genommen zu werden und ihre Lebensverhältnisse und die Gesellschaft demokratischer zu gestalten.
Beschluss der 113. VV - „Jugend ernst nehmen heißt Jugend Zukunft geben“ (pdf)
Beschluss der 113. VV - „Adultismus als erste erlebte Diskriminierungsform junger Menschen“ (pdf)
Beschluss der 112. VV - „Jugend beteiligen - Aktive Kommunen haben Zukunft!“ (pdf)
Beschluss der 110. VV - „Kinder und Jugendliche, Teil der Demografiepolitik!“ (pdf)
Beschluss der 107. VV - „Gute Jugendpolitik ist eigenständig!“ (pdf)
am 12.04.2019 - 14:45 Uhr
In drei Diskussionsrunden haben Jugendministerin Anne Spiegel, Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer Stefanie Seiler und Dorothea Schäfer, Landrätin des Kreises Mainz-Bingen am Vormittag mit den rheinland-pfälzischen Jugendverbänden diskutiert. Es ging um Infrastruktur für Jugendliche in den Kommunen, um Beteiligungsmöglichkeiten und die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahres sowie die Verbesserung der Mobilität. Grundlage hierfür bildeten die grade erst erschienenen Ergebnisse der Jugend- und Politikbefragung „dorf-test“ des Landesjugendringes. Zu Gast waren außerdem die jugendpolitischen Sprecher*innen der Landtagsfraktionen Pia Schellhammer (Bündnis 90/Die Grünen) und Marc Ruland (SPD).
Passend zur Diskussion fordert der eistimmig beschlossene Antrag des Vorstandes „Jugend beteiligen – aktive Kommunen haben Zukunft“ Respekt für Jugendliche und ihre Belange und die wirksame Beteiligung Jugendlicher.
Seitens der Jugendverbände wurde ein Antrag zur kostenfreien bzw. zunächst bezahlbaren Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für Schüler*innen, Auszubildende und junge Menschen in Freiwilligendiensten eingebracht und beschlossen. Ein Antrag zu arbeitsfreien Sonntagen wurde angenommen, sowie eine Forderung zur Verbesserung des Gesetzes zur Förderung des Ehrenamtes in der Jugendarbeit erhoben. In einem Initiativantrag erklärt sich der Landesjugendring mit den „Fridays for Future“-Demonstrant*innen solidarisch.
Der Preis für die beste Sammelidee innerhalb der Jugendsammelwoche 2018 wurde der Evangelischen Jugend Prüm verliehen.
Zu den Beschlüssen der 112. Vollversammlung geht es hier: Positionen & Beschlüsse
Die bisherigen Vorsitzenden Maria Leurs (DGB-Jugend) und Volker Steinberg (Evangelische Jugend der Pfalz) wurden wieder gewählt, ebenso der stellvertretende Vorsitzende Sascha Zink (Bund der Deutschen Katholischen Jugend Mainz). Neu in den Vorstand gewählt wurde Kira Brennemann (Sozialistische Jugend Deutschland – Die Falken).